Die Perfekte Leinwand Finden.
Eine Beamer Leinwand ist eine passive Verbesserung für die Bildqualität für ihr Heimkino. Es ist so Ähnlich wie bei einer Stereoanlage, bzw. einem Heimkino System.
„Filme schauen am TV ohne externe Lautsprecher ist ganz okay. Mit einer Stereoanlage überragend.“
So in etwa verhält sich eine Leinwand zu einem Beamer. Daher möchte ich euch jetzt darüber aufklären worauf zu achten ist bei einem Kauf von Beamerleinwänden, vor allem im Hinblick auf die Ultrakurzdistanzbeamer.
Mobil Oder Festes Heimkino
Zunächst sollte sich die Frage gestellt werden, möchte ich mobil bleiben oder einen festen Standort haben wo das Heimkino errichtet werden soll. Zu empfehlen ist natürlich immer ein fester Ort an dem eine Leinwand montiert werden kann. Dadurch kann zum einen alles besser aufeinander abgestimmt werden, wodurch sich auch das Bild deutlich verbessert. Die Mobile Lösung wird sich immer wie eine gedrungene Notlösung anfühlen.
Die Sensibilität der Ultrakurzdistanzbeamer, in Bezug auf Planheit spielt eine sehr große Rolle bei Kurzdistanzbeamern. Die Fläche muss absolut Plan sein, daher darf an den Leinwänden nicht gespart werden bzw. sollte nicht.
Die Devise lieber einmal kaufen statt zweimal ist hier angebracht.
Mobilelösungen wären zum einen Stativleinwände, Kofferleinwände und Fastfold Leinwände, diese sind meist schnell aufgebaut und einsatzbereit. Diese gibt es in verschiedenen Größen und varianten.
HINWEIS: Stativleinwände, Kofferleinwände und Fastfold Leinwände benötigen immer! Stauraum zwischen Wand und ggfs. Sideboard auf dem der Beamer steht.
Für eine Dauerlösung sollte man zu einer Rolloleinwand, Kurbelleinwand oder Motorleinwand greifen, diese bilden oft meist die schöneren und glatteren Oberflächen.
Das Format:
Wir empfehlen eine 4:3 Format Leinwand zu verwenden, da diese in den meisten Fällen mehr Anwendungsgebiete abdeckt. Natürlich kann auch für das Heimkino explizit eine 16:9 Leinwand verwendet werden. Achtet hier aber auf die Auflösung des Beamers. Falls dieser kein Full HD unterstützt, wird die projizierende Fläche im 4:3 Format sehr klein ausfallen. Daher vorher sich entscheiden was richtig ist.
Außerdem sollte auf die Projektionsfläche geachtet werden. Diese wird bei jedem anders ausfallen, schaut also wie groß bzw. Breit eure Leinwand sein soll.
Die Projektionsfläche
Leinwände sind mit einem besonderen Stoff bekleidet und je nach Material ändert sich der Gain-Faktor.
Das ist ein wichtiges Stichwort für Leinwände. Der Gain-Faktor besagt wie Lichtintensiv eine Leinwand ist. Je höher der Gain-Faktor, desto mehr Licht wird zurückgegeben aber die Nachteile eines zu hohen Gain-Faktors sind die Schwarzwerte, sowie der Betrachtungswinkel. Diese werden nämlich mit zunehmenden Gain-Faktor schlechter und kleiner.
Experten empfehlen für ein ausgewogenes Heimkino ein Gain-Faktor zwischen 1 und 1.5.
Für den LG HF65LSR der 1000ANSI Lumen besitzt empfehlen wir eher einen höheren Gain-Faktor, da dieser nicht so Lichtintensiv ist.